Projekt C01 (beendet)
Verschiebung von Grenzen bei syntaktischer Variabilität: ein Trainingsansatz
PI(s): Prof. Dr. Gisbert Fanselow & Prof. Dr. Reinhold Kliegl
Das Projekt soll die Auswirkungen wiederholter Präsentation von ungeläufigen/ unakzeptablen Konstruktionen auf die Sprachproduktion und die Wahrnehmung von Grammatikalität untersuchen. Wir vermuten, dass durch solches Training die Produktionswahrscheinlichkeit und Akzeptabilität von Strukturen angehoben wird, die in der Varietät der jeweiligen Sprecher inakzeptabel sind, aber nur, wenn sie im Gesamtsystem der Sprache lizensiert sind weil sie in anderen Varietäten auftreten. Dazu konzentrieren wir uns auf die Entwicklung einer geeigneten Trainingsmethode.
Papers
Autoren | Titel | Jahr | Erschienen in | Links |
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Schad, D. J., Vasishth, S., Hohenstein, S., & Kliegl, R. | How to capitalize on a priori contrasts in linear (mixed) models: A tutorial. | 2020 | Journal of Memory and Language, 110: 104038. DOI: 10.1016/j.jml.2019.104038 | |
Brown, J. M. M., Fanselow, G., Hall, R., & Kliegl, R. | Middle ratings rise regardless of grammatical construction: Testing syntactic variability in a repeated exposure paradigm. | 2021 | PLoS ONE, 16(5), e0251280. DOI: 10.1371/journal.pone.0251280 |